Gastgewerbe

Alarmstufe Rot in Bayerns Lebensmittelbranche: Ein Aufschrei gegen die Ampelkoalition

In einer dramatischen Wendung der Ereignisse haben sich die Bauern, Metzger und Wirte in Bayern zusammengeschlossen, um gegen die jüngsten politischen Entscheidungen der Ampelkoalition zu protestieren. Diese Gruppen, die das Rückgrat der bayerischen Lebensmittelindustrie bilden, stehen vor einer beispiellosen Herausforderung: einer massiven Erhöhung ihrer Produktionskosten, verursacht durch die Streichung von Subventionen und die Einführung neuer Steuern durch die Bundesregierung. Diese Entwicklungen drohen nicht nur ihre Existenz zu gefährden, sondern auch die Preise für Lebensmittel und Dienstleistungen in die Höhe zu treiben.

DEHOGA Bayern: Solidarität mit den Landwirten

Angela Inselkammer, Präsidentin des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern, hat ihre Solidarität mit den Landwirten zum Ausdruck gebracht. Sie betont, dass die Entscheidungen der Bundesregierung zu einer weiteren Preisexplosion im Alltag der Menschen führen werden, was eine massive Verschlechterung der Lebensqualität bedeutet. Inselkammer erinnert daran, dass auch die Gastronomiebranche bereits gegen die Mehrwertsteuererhöhung auf Speisen in Restaurants protestiert hat. Sie kritisiert die Regierung für ihre Entscheidungen, die zu einer Verteuerung in allen nachgelagerten Bereichen, einschließlich des Gastgewerbes, führen werden.

Günther Felßner: Ein Plädoyer für Regionalität

Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbandes, hebt hervor, dass die Steuererhöhungspolitik vor allem die Verbraucher trifft. Er argumentiert, dass Regionalität pure Nachhaltigkeit sei und fragt, warum SPD, FDP und Grüne durch massive Verteuerungen die regionalen Wertschöpfungsketten zerstören. Felßner betont die Bedeutung von Landwirten, Wirten, Bäckern und Metzgern als Gesichter der Dörfer und Städte und warnt vor dem gesellschaftlichen Schaden, der entsteht, wenn diese Strukturen wegfallen.

Konrad Ammon: Die Sorgen der Handwerksmetzgereien

Konrad Ammon, Landesinnungsmeister der Bayerischen Metzger, spricht über die Bedrohung für die Handwerksmetzgereien. Er erklärt, dass die plötzliche Abschaffung notwendiger Energiepreisbremsen und die gleichzeitige Mehrwertsteuererhöhung die Betriebe mehrfach belasten. Ammon warnt davor, dass einige Inhaber überlegen könnten, ob sie ihren Betrieb noch wirtschaftlich aufrechterhalten können. Er fordert die Bundesregierung auf, das Ganze im Blick zu haben und ihre Pläne dringend zu überdenken.

Auch interessant  Neue Hoffnung für Langzeitarbeitslose? DEHOGA Bayern nimmt Stellung!

Ein dringender Appell für ein Umdenken

Angela Inselkammer appelliert an die Bundesregierung, ihre Entscheidungen zu überdenken und eine Lösung zu finden, die sowohl die Interessen der Branchen als auch die der gesamten Wirtschaft und der Bürger berücksichtigt. Sie betont, dass es noch nicht zu spät für ein Einlenken seitens der Regierung sei und drückt ihre Zuversicht aus, dass eine zufriedenstellende Lösung gefunden werden kann.

Eine entscheidende Zeit für Bayerns Lebensmittelbranche

Diese Entwicklungen markieren eine entscheidende Zeit für die Lebensmittelbranche in Bayern. Die vereinten Stimmen von Bauern, Metzgern und Wirten bilden einen mächtigen Chor des Protests gegen politische Entscheidungen, die ihre Existenz bedrohen und das Leben der Menschen verteuern. Ihre Botschaft ist klar: Es ist Zeit für ein Umdenken und für politische Maßnahmen, die die regionalen Wirtschaftskreisläufe unterstützen und die Lebensqualität der Bürger bewahren.

Für weitere Informationen und Details besuchen Sie bitte die offizielle Seite des DEHOGA Bayern.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"